Hygiene im Büro

2020/07/07

Zahlen & Fakten

16x

… pro Stunde greift sich ein erwachsener Mensch durchschnittlich ins Gesicht.

400x

… mehr Bakterien befinden sich durchschnittlich auf einer Computertastatur als auf einer öffentlichen Toilette.

80%

… aller Infekte werden über die Hände übertragen – besonders Erkältungen und Grippe.

50%

… aller Oberflächen im Büro werden von einem einzigen Kollegen, der krank zur Arbeit kommt, bis zur Mittagspause mit Krankheitserregern infiziert.

Forscher der Universität in Tucson, Arizona (USA) haben für eine Studie die Eingangstür eines Bürogebäudes kontaminiert. Sie platzierten an der Türklinke einen Virus, der den Menschen nicht infiziert, jedoch in Form, Größe und Überlebensfähigkeit dem Erkältungs- und Magengrippevirus sehr ähnelt. In nur zwei Stunden hatte der Virus die Kaffeemaschine im Pausenraum, die Mikrowelle, den Türgriff des Kühlschranks, die Toiletten und schließlich die Büros kontaminiert – das Büro wurde zu einer echten „Biowaffe“. Nach vier Stunden wurde der Virus auf mehr als 50% der häufig berührten Oberflächen und auf den Händen der Hälfte der 80 Beschäftigten gefunden. Die Forscher errechneten eine 30-prozentige Ansteckungsgefahr für die Mitarbeiter.

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Ihre Verantwortung

  • Als Arbeitgeber sind Sie grundsätzlich verpflichtet, für eine saubere Arbeitsumgebung zu sorgen und z. B. Handseife und Desinfektionsmittel bereitzustellen.
  • Darüber hinaus sollten Sie den Arbeitnehmern leicht zugängliche und verständliche Informationen über Hygienestandards zur Verfügung stellen. Poster, Aufkleber,
    E-Mails & Co. sind mögliche Maßnahmen.
  • Die Mitarbeiter sind verpflichtet, die Hygienevorschriften des Unternehmens einzuhalten. Um sie zur Einhaltung der Hygienestandards zu bewegen, ist es wichtig, ihnen die Notwendigkeit der Richtlinien zu erklären.

Die schlimmsten Keimschleudern

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Telefonhörer

Denn kaum jemand kommt auf die Idee, dass man auch Telefonhörer ab und zu mal reinigen sollte.

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Kaffetassen

In Kaffeerückständen und Speichel fühlen sich Krankheitserreger besonders wohl.

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Kühlschränke

Verschimmelte Lebensmittel sind nicht nur eklig, sondern können auch Ihrer Gesundheit schaden.

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Knöpfe & Schalter

Ob Aufzugknopf oder die Starttaste am Drucker: Knöpfe und Schalter sind meist wahre Keimfallen.

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Tastaturen

Regelmäßig grob drüber wischen und ab und zu gründlich reinigen ist bei Tastaturen oberstes Gebot.

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Computermäuse

Hier gilt das Gleiche wie bei Telefonhörern. Seien Sie ehrlich, wann haben Sie zum letzten Mal Ihre Computermaus gründlich gereinigt?

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Türgriffe

Wo viele Hände regelmäßig hingreifen, fühlen sich regelmäßig auch viele Bakterien wohl.

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Öffentliche Verkehrsmittel

Mitarbeiter, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen, sollten sich am Besten vorm Betreten der Büroräume die Hände waschen.

Handhygiene - Die Infografik zum downloaden

Fünf kleine Schritte mit großer Wirkung: Wenn Sie die folgenden Regeln beim jedem Händewaschen beachten, tun Sie schon extrem viel dafür, dass sich mögliche Krankheitserreger nicht in Ihrem Büro verbreiten.

Laden Sie also schnell unsere Infografik „Richtig Händewaschen“ als PDF-Dokument herunter, leiten Sie sie an Ihre Kollegen weiter oder hängen Sie sie z. B. als kleine „Hygiene-Erinnerung“ an die Toilettentüren in Ihrer Firma.

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Richtig Lüften

-Lüften Sie Ihre Büroräume mehrmals täglich für einige Minuten bei weit geöffneten Fenstern oder Türen. Das reduziert die Anzahl der Krankheitserreger in der Luft und reduziert so das Infektionsrisiko.

-Darüber hinaus erhöht sich durch das regelmäßige Lüften die Luftfeuchtigkeit im Büro, die im Winter durch aufgedrehte Heizkörper meist sehr gering ausfällt. Dies kann die Übertragung von Krankheitserregern effektiv verhindern.

-Denn: Eine hohe Luftfeuchtigkeit hilft dabei, Grippeviren zu neutralisieren. Bisher wurde nur angenommen, dass die Schleimhäute in trockener Luft schneller austrocknen und sich daher Viren leichter einnisten können. Doch nun ist klar: Mit regelmäßigen Lüften schlägt man quasi zwei Fliegen mit einer Klappe.

Richtig husten und niesen

Richtig mit kranken Kollegen umgehen

Wenn Sie wirklich krank sind, sollten Sie und Ihre Hände besser zu Hause bleiben. Das Erscheinen auf der Arbeit mag auf den ersten Blick tapfer und pflichtbewusst erscheinen, aber es gefährdet nicht nur die eigene Gesundheit, sondern auch ihre Kollegen. Denn wenn die ganze Abteilung krank wird, ist am Ende niemandem geholfen ...

Viele Mitarbeiter kommen krank zur Arbeit, weil es viel zu tun gibt und sie nicht den Eindruck erwecken wollen, "faul" zu sein. Nach Angabe des Deutsches Gewerkschaftsbundes kommen 67 Prozent der Mitarbeiter mindestens einmal im Jahr krank zur Arbeit. In der Psychologie wird dieses Phänomen als "Präsentismus" bezeichnet.

Der durchschnittliche Produktivitätsverlust eines Unternehmens durch diesen gut gemeinten "Präsentismus" liegt mit zwölf Prozent übrigens etwa dreimal so hoch wie der durch krankheitsbedingte Fehlzeiten.

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